Author: Berufsbildungsgesetz

  • Berufsbildungsgesetz Ausbildung: Leitfaden & Tipps

    In Deutschland wurden im Jahr 2021 insgesamt 473.000 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen. Jedes dieser Ausbildungsverhältnisse basiert auf dem Berufsbildungsgesetz (BBiG), einem zentralen Element unserer Gesellschaft, das die Qualitätssicherung in der beruflichen Bildung festschreibt und somit maßgeblich die Fachkompetenz der zukünftigen Arbeitskräfte sichert. Als Teil des Redaktionsteams von berufsbildungsgesetz.de bringe ich, ein erfahrener Jurist auf dem Gebiet des Bildungsrechts, aktuelle Erkenntnisse und analytische Präzision in die Diskussion um das BBiG. Unser Fokus liegt darauf, Ihnen als Leser einen praxisnahen Leitfaden und wertvolle Tipps zur Verfügung zu stellen, um das komplexe Rechte- und Pflichtengefüge zwischen Auszubildenden und Ausbildungsbetrieben transparent und handhabbar zu machen.

    Der BBiG Ausbildungsvertrag ist das Fundament des beruflichen Werdegangs. Er ist nicht nur eine formale Notwendigkeit, sondern ein wesentlicher Baustein für eine erfolgreiche Berufsausbildung. Er enthält unerlässliche Informationen über Ausbildungsziele, Arbeitsbedingungen, die Dauer und natürlich die Vergütung. Angesichts der gesetzlichen Regelung des Mindestlohns für Auszubildende seit 2020 ist es entscheidend, dass der Vertrag alle Rechte und Pflichten abdeckt und das einhergehende Gleichgewicht wahrt.

    Als Ihr navigatorischer Kompass durch das BBiG werde ich Sie durch die bedeutenden Gesetzesänderungen, die Struktur der Ausbildungsverhältnisse, und die Qualitätssicherung in der beruflichen Bildung begleiten. Ziel ist es, Ihnen ein umfassendes Verständnis zu vermitteln, das über trockene Paragrafen hinausgeht und zu einer realen Anwendung in der Ausbildungspraxis führen kann. Denn eine fundierte Kenntnis des Gesetzes ist entscheidend, um die Rechte und Pflichten, die es vorsieht, nicht nur zu verstehen, sondern auch effektiv umzusetzen.

    Grundlagen des Berufsbildungsgesetzes (BBiG)

    Das Berufsbildungsgesetz (BBiG), erstmals eingeführt im Jahr 1969 und über die Jahre hinweg mehrfach angepasst, dient als gesetzliche Grundlage für die Ausbildungsverhältnisse in Deutschland. Das Gesetz regelt alle wichtigen Aspekte der beruflichen Bildung, von der Gestaltung der Ausbildungsverträge bis hin zu den Pflichten der Ausbildungsbetriebe und der Rechte der Auszubildenden. Die BBiG Zielsetzung besteht darin, eine hochwertige berufliche Ausbildung zu gewährleisten, die sowohl den Bedürfnissen der Wirtschaft als auch den Interessen der Auszubildenden gerecht wird.

    Definition und Zielsetzung des BBiG

    Die Zielsetzung des BBiG umfasst die Schaffung einheitlicher Bedingungen für die duale Berufsausbildung. Es legt fest, dass Ausbildungsverhältnisse einen klaren Rahmen bezüglich Inhalt, Dauer und Ziel der Ausbildung haben müssen, der den Auszubildenden ermöglicht, eine qualifizierte Berufsausbildung zu erhalten. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) unterstützt diese Ziele durch Bereitstellung von Informationen und Richtlinien.

    Wichtige Änderungen im Berufsbildungsgesetz 2025

    Durch die Änderungen Berufsbildungsgesetz 2025 wurde die Struktur der beruflichen Bildung weiter angepasst. Neue Regelungen, wie die Einführung der Mindestvergütung für Auszubildende und die Möglichkeit der Teilzeitberufsausbildung, stärken die Position der Auszubildenden im Arbeitsmarkt. Zudem wurden die Anforderungen an Ausbildungsbetriebe verschärft, um die Qualität der Berufsausbildung zu sichern.

    Die Rolle des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB)

    Das Bundesinstitut für Berufsbildung ist eine zentrale Einrichtung in der Umsetzung der BBiG Zielsetzung. Es entwickelt und koordiniert Initiativen zur Verbesserung und Modernisierung der beruflichen Bildung in Deutschland. Das BIBB arbeitet eng mit den Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften und staatlichen Institutionen zusammen, um die Ausbildungsstandards kontinuierlich zu verbessern und an internationale Entwicklungen anzupassen.

    Zusammenfassend bildet das Berufsbildungsgesetz mit seiner jüngsten Überarbeitung die Grundlage für eine adaptive und zukunftsfähige Berufsbildung in Deutschland. Die Änderungen Berufsbildungsgesetz 2025 sowie die fortlaufenden Bemühungen des Bundesinstitutes für Berufsbildung garantieren, dass die berufliche Bildung sowohl den individuellen Karrierezielen der Auszubildenden als auch den Fachkräftebedürfnissen der deutschen Wirtschaft gerecht wird.

    Rechte und Pflichten im Ausbildungsverhältnis

    Die Ausgestaltung der Rechte und Pflichten von Auszubildenden sowie deren Ausbildungsbetrieben bildet die wesentliche Grundlage für eine erfolgreiche Berufsausbildung. Beide Seiten – Auszubildende und Betriebe – müssen sich dabei auf ein ausgewogenes Verhältnis von Geben und Nehmen einstellen, das durch rechtliche Rahmenbedingungen gestützt wird.

    Pflichten der Auszubildenden

    Auszubildende sind dazu verpflichtet, die ihnen übertragenen Aufgaben sorgfältig auszuführen und dabei stets das Ausbildungsziel im Auge zu behalten. Dies beinhaltet die Teilnahme am Berufsschulunterricht sowie an den vereinbarten Ausbildungsmaßnahmen und das regelmäßige Vorlegen von Ausbildungsnachweisen. Zudem ist die Vorlage eines ärztlichen Attestes ab dem dritten Krankheitstag erforderlich.

    Rechte der Auszubildenden

    Die Rechte der Auszubildenden umschließen primär die Gewährleistung einer adäquaten Ausbildungsvergütung und einer systematischen Ausbildung, die das Erreichen des Ausbildungsziels ermöglicht. Auszubildende haben Anspruch auf eine jährlich steigende Vergütung, beginnend mit 649 Euro brutto/Monat im ersten Ausbildungsjahr 2024 bis zu 955 Euro brutto/Monat im vierten Ausbildungsjahr 2025.

    Außerdem steht minderjährigen Auszubildenden ein besonderer Schutz unter dem Jugendarbeitsschutzgesetz zu, welcher spezielle Arbeitszeiten und Pausen reguliert.

    Pflichten des Ausbildungsbetriebes

    Die Verantwortlichkeiten Ausbildungsbetrieb beinhalten die Pflicht, eine geeignete und sichere Lernumgebung zu schaffen sowie die notwendigen Fähigkeiten, Kenntnisse und Kompetenzen zu vermitteln. Das beinhaltet auch die kostenfreie Bereitstellung von Ausbildungsmitteln einschließlich persönlicher Sicherheitsausrüstung und die Anpassung der Arbeitsaufgaben an die körperlichen Fähigkeiten der Auszubildenden.

    Weiterhin muss der Ausbildungsbetrieb die Auszubildenden für den Berufsschulunterricht und Prüfungen freistellen und bei Beendigung des Ausbildungsverhältnisses ein schriftliches Zeugnis ausstellen.

    • Gesetzlich vorgeschrieben ist ein wenigstens minimal steigende Ausbildungsvergütung jedes Jahr.
    • Eine professionelle Betreuung und regelmäßiges Feedback sind elementar, um den Auszubildenden bei ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung zu unterstützen.
    • Die Einhaltung aller gesetzlichen Anforderungen, insbesondere die Freistellung für Berufsschule und Prüfungen, muss gewährleistet werden.

    Der Ausbildungsvertrag nach dem Berufsbildungsgesetz

    Der Ausbildungsvertrag ist das Fundament jeder Berufsausbildung und muss gemäß den Vorgaben des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) verschiedene Pflichtangaben umfassen. Diese rechtlichen Anforderungen dienen dazu, die Ausbildungsinhalte präzise zu strukturieren und somit die Erreichung der definierten Ausbildungsziele zu fördern.

    Es ist entscheidend, dass im Ausbildungsvertrag neben den persönlichen Daten der Vertragsparteien auch detaillierte Angaben zur Art und Dauer der Ausbildung eingetragen werden. Dies schließt die täglichen und wöchentlichen Arbeitszeiten mit ein, was eine klare Abgrenzung der Verpflichtungen und Rechte des Auszubildenden sowie des Ausbilders sicherstellt.

    Ein weiterer zentraler Bestandteil sind die Ausbildungsziele. Sie müssen klar definiert sein, damit der Auszubildende und der Ausbilder wissen, welche Kompetenzen erworben werden sollen. Das Berufsbildungsgesetz verlangt, dass alle Ausbildungsgänge systematisch so aufgebaut sind, dass die Ausbildungsziele innerhalb der vorgesehenen Zeit erreicht werden können.

    • Mindestangaben: Name, Anschrift der Vertragspartner, Dauer der Ausbildung, tägliche Arbeitszeiten.
    • Ausbildungsziele: Klare Definition der berufsspezifischen Fähigkeiten und Kenntnisse.
    • Überstundenregelungen: Konditionen bei Überstunden, inklusive der Vergütung und des Ausgleichs.

    Die vertragliche Festlegung des Urlaubsanspruchs und der Probezeitdauer sind ebenfalls unabdingbar. Diese Punkte müssen im Einklang mit aktuellen gesetzlichen Vorgaben stehen, um rechtliche Klarheit zu schaffen und eventuelle Missverständnisse während der Ausbildungsdauer zu vermeiden.

    In Anbetracht der Wichtigkeit eines rechtssicheren Ausbildungsvertrags, empfiehlt es sich, auf vorformulierte Muster zurückzugreifen, die die notwendigen Ausbildungsinhalte und Bedingungen bereits enthalten. So wird vermieden, dass wichtige Punkte übersehen werden, die später zu Missverständnissen oder Rechtsstreitigkeiten führen können.

    Die Bedeutung einer qualifizierten Ausbildungsbetreuung

    In einer sich schnell wandelnden Arbeitswelt ist die Qualifizierung von Ausbildern entscheidend, um den Anforderungen moderner Berufsbilder gerecht zu werden und Auszubildenden eine fundierte Berufsbildung zu ermöglichen. Dabei spielt die pädagogische Eignung eine zentrale Rolle, da sie die Grundlage bildet, auf der Ausbilder die Fähigkeiten und das Wissen effektiv vermitteln können.

    Anforderungen an Ausbilder

    Ausbilder müssen nicht nur fachlich versiert, sondern auch pädagogisch qualifiziert sein. Die pädagogische Eignung umfasst dabei eine Vielzahl an Kompetenzen, von der didaktischen Aufbereitung des Lehrstoffs über die Motivation bis hin zum Konfliktmanagement. Es ist entscheidend, dass Ausbilder eine solide Ausbildung in diesen Bereichen erhalten, um den Auszubildenden eine unterstützende und förderliche Lernumgebung bieten zu können.

    Unterstützungsangebote für Ausbilder

    Die Unterstützung Ausbilder im Rahmen ihrer Tätigkeit ist ein kritischer Faktor für den Erfolg der beruflichen Bildung. Verschiedene Programme und Initiativen bieten hierzu notwendige Ressourcen und Weiterbildungsmöglichkeiten, um die Qualifizierung von Ausbildern voranzutreiben. Dies beinhaltet sowohl formale Weiterbildungen als auch informelle Lerngelegenheiten, die den Ausbildern helfen, ihre methodischen und didaktischen Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern.

    Ein Beispiel für solche Unterstützungsprogramme sind die Initiativen im Rahmen des \”JOBSTARTER\”-Programms. Die nachfolgende Tabelle veranschaulicht, wie sich die Investitionen und Projektzahlen im Rahmen dieses Programms im Laufe der Zeit entwickelt haben:

    Jahr Anzahl der Projekte Zuweisungen in Millionen €
    2012 103 8,12
    2013 46 1,24
    2012 (JOBSTARTER CONNECT) 46 4,97
    2013 (JOBSTARTER CONNECT) 38 3,27

    Diese Tabelle zeigt, dass die Unterstützung durch spezifische Finanzierungsprogramme entscheidend ist, um die Qualität der Ausbildung und damit die Qualität der Ausbildungsbetreuung zu sichern. Durch gezielte Investitionen in die Qualifizierung von Ausbildern und deren pädagogische Eignung kann eine dauerhafte Verbesserung des Ausbildungsniveaus erreicht werden.

    Berufsbildungsgesetz Ausbildung

    Das Berufsbildungsgesetz 2025 setzt auf Innovationen und Qualitätsverbesserungen um sicherzustellen, dass das Ausbildungsverhältnis und die Qualität der Berufsausbildung den modernen Anforderungen der Arbeitswelt entsprechen. Ziel ist es, durch stetige Anpassungen und Erweiterungen den Ausbildenden sowie den Unternehmen gerecht zu werden und die Fachkompetenz im deutschen Bildungssystem nachhaltig zu stärken.

    Die Revision des Gesetzes reflektiert den Bedarf an flexibleren Lernwegen und die Anerkennung verschiedener Bildungsformen, was eine bedarfsgerechte und zielorientierte Ausbildung ermöglicht. Neben der üblichen dualen Ausbildung fördert das Berufsbildungsgesetz auch part-time und digitale Ausbildungsformate.

    Element des Berufsbildungsgesetzes Details Auswirkung auf das Ausbildungsverhältnis
    § 1 – Zielsetzung Fachkräfteausbildung in diversen Berufen Erhöhung der Ausbildungsqualität
    § 7 – Anrechnung beruflicher Vorerfahrung Verkürzung der Ausbildungsdauer möglich Flexibilität und individuelle Förderung
    § 17 – Mindestausbildungsvergütung Finanzielle Absicherung der Auszubildenden Steigerung der Attraktivität der Ausbildungsberufe
    § 34 – Führung von Ausbildungsverhältnissen Pflicht zur sorgfältigen Dokumentation Transparenz und Qualitätskontrolle

    Die Reformen betonen die Wichtigkeit einer hochwertigen Ausbildung, die nicht nur Wissen und Fähigkeiten vermittelt, sondern auch personalisierte Lernpfade anbietet, die auf die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse der Auszubildenden abgestimmt sind.

    Digitalisierung und neue Medien in der Ausbildung nutzen

    Die Digitalisierung in der Berufsbildung nimmt stetig zu und bietet zahlreiche Möglichkeiten, den Ausbildungsalltag effizienter und effektiver zu gestalten. Die Einführung von E-Learning und der Einsatz von digitalen Medien sind nicht mehr nur ergänzende Elemente, sondern essenzielle Bestandteile moderner Bildungsstrategien.

    Digitale Lernformate und deren Vorteile

    Digitale Lernformate haben grundlegende Vorteile gegenüber traditionellen Lehrmethoden. Sie ermöglichen eine individuellere Gestaltung des Lernprozesses, da sie flexibel auf die Bedürfnisse und den Rhythmus jedes Einzelnen angepasst werden können. Statistiken zeigen, dass 70% der Auszubildenden durch den Einsatz von digitalen Medien eine erhöhte Lernmotivation erfahren. Weiterhin berichten 65% der Ausbilder von verbesserten Lernleistungen durch die Integration digitaler Tools.

    Praktische Umsetzung digitaler Medien in der Berufsbildung

    Die praktische Umsetzung von digitalen Medien in der Berufsbildung erfordert eine durchdachte Strategie. Es ist wichtig, dass alle Ausbildungsstätten Zugang zu den erforderlichen technologischen Ressourcen haben. Laut den neuesten Richtlinien müssen die zusätzlichen, für das mobile Lernen erforderlichen, Hardware und Software den Auszubildenden kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Derzeit bieten 50% der Berufsschulen eine digitale Lernplattform an, und 30% haben spezifische Schulungen zur Nutzung neuer Medien für ihre Ausbilder implementiert, was die Akzeptanz und Effektivität dieser Methoden weiter fördert.

    Zusammengefasst spielt die Digitalisierung in der Berufsbildung eine Schlüsselrolle, um die berufliche Ausbildung an die Anforderungen des 21. Jahrhunderts anzupassen. Der verstärkte Einsatz von E-Learning und digitalen Medien fördert nicht nur die Lernbereitschaft und Leistung der Auszubildenden, sondern unterstützt auch Ausbilder und Lehrkräfte bei der Gestaltung innovativer und interaktiver Lehrinhalte.

    Interkulturelle Kompetenzen in der Ausbildung

    Interkulturelle Bildung spielt eine zunehmend bedeutende Rolle für die Integration in der Ausbildung und die Bewältigung von kultureller Vielfalt am Arbeitsplatz. Bildungseinrichtungen und Unternehmen stehen vor der Herausforderung, die interkulturellen Kompetenzen ihrer Mitarbeitenden und Auszubildenden gezielt zu verbessern. Dies umfasst Eigenschaften wie Offenheit, Einfühlungsvermögen, und das Erkennen und Respektieren verschiedener kultureller Dimensionen.

    Die Effektivität interkultureller Kommunikation darf nicht allein durch Sprachtraining und Geschäftsetikette-Kurse angestrebt werden, wie es aktuell in vielen Unternehmen üblich ist. Vielmehr erfordert es eine tiefgehende Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Einstellungen und Verhaltensweisen, die durch den Ansatz der kulturellen Dimensionen erklärt und verglichen werden können. Zu den wichtigen Dimensionen zählen Universalismus versus Partikularismus, Individualismus versus Kollektivismus und Neutralität versus Affektivität.

    • Universalismus vs. Partikularismus: Dies betrifft die Präferenz für festgelegte Regeln gegenüber flexiblen Ansätzen basierend auf den Umständen des Einzelfalls.
    • Individualismus vs. Kollektivismus: Die Tendenz, individuelle Ziele gegenüber Gruppenzielen zu priorisieren.
    • Neutral vs. Affektiv: Die Neigung, Emotionen in der Kommunikation zu unterdrücken oder offen zu zeigen.

    Die Fähigkeit, effektiv in internationalen Teams zu agieren und eine diverse Klientel zu bedienen, wird somit immer mehr zu einer grundlegenden Voraussetzung. Ein gezieltes Training interkultureller Kompetenzen fördert nicht nur die persönliche Entwicklung, sondern schafft auch eine lernförderliche Arbeitsatmosphäre und verbessert die Servicequalität in verschiedenen Sektoren.

    Zusätzlich steigt die Nachfrage nach internationalen Zusatzqualifikationen, wie beispielsweise die des \”Europaassistenten/-in\”, welche Inhalte zu Europäischem Waren- und Wirtschaftsrecht sowie interkulturellen Kompetenzen beinhalten. Solche Qualifikationen können durch Programme wie Erasmus+ ergänzt werden, die Auslandsaufenthalte integrieren und damit die praktische Erfahrung mit interkultureller Vielfalt vertiefen.

    Diese Entwicklungen unterstreichen die Notwendigkeit, kulturelle Vielfalt als Chance zu verstehen und die interkulturelle Bildung kontinuierlich in allen Bereichen der beruflichen Ausbildung zu fördern.

    Ausbildungsvergütung und soziale Leistungen

    Die Ausbildungsvergütung ist ein fundamentaler Bestandteil eines gesunden Ausbildungsverhältnisses. Sie garantiert, dass Auszubildende während ihrer Lehrzeit nicht nur professionelle Fähigkeiten erwerben, sondern auch finanziell unterstützt werden. Dies fördert eine stabilere und effiziente Lernumgebung. In diesem Kontext spielt auch die angemessene Bezahlung eine große Rolle, welche durch gesetzliche Regelungen wie das Berufsbildungsgesetz sichergestellt wird.

    Angemessene Vergütung für Auszubildende

    Angemessene Bezahlung ist nicht nur ein Anreiz für junge Menschen, eine Berufsausbildung zu beginnen; es ist auch ein wichtiges Instrument, um die Qualität der Berufsbildung insgesamt zu steigern. Die Mindestvergütung für Auszubildende war über die letzten Jahre einem steigenden Trend unterworfen, was die Attraktivität der beruflichen Bildung verstärkt hat. So sahen die Vergütungsanpassungen der letzten Jahre wie folgt aus:

    Jahr Mindestvergütung
    2020 515 Euro
    2021 550 Euro
    2022 585 Euro
    2023 620 Euro

    Diese Entwicklung zeigt, dass die Ausbildungsvergütung jährlich angepasst wird, um Inflation und Lebenshaltungskosten zu reflektieren und somit eine angemessene Bezahlung zu gewährleisten.

    Sozialleistungen und Zusatzleistungen

    Die Sozialleistungen sind ein weiterer Schwerpunkt, der in den Ausbildungsvertrag integriert wird. Diese umfassen in der Regel Beiträge zur Sozialversicherung, die sowohl von den Arbeitgebern als auch den Auszubildenden getragen werden. Solche Leistungen ergänzen die Ausbildungsvergütung und sorgen dafür, dass Auszubildende während ihrer Ausbildungszeit umfassend abgesichert sind.

    • Beiträge zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung
    • Möglichkeit der Nutzung von Sachleistungen bis zu 75 Prozent der Bruttovergütung
    • Gewährleistung von Freizeitausgleich für Überstunden

    Die Kombination aus angemessener Ausbildungsvergütung und soliden Sozialleistungen bildet das Rückgrat eines attraktiven und fairen Ausbildungssystems in Deutschland, welches Sicherheit und Unterstützung für die Auszubildenden gewährleistet und somit einen reibungslosen Übergang ins Berufsleben fördert.

    Konfliktmanagement in der Ausbildung

    Konflikte sind in der beruflichen Ausbildung nicht außergewöhnlich und sollten professionell behandelt werden. Effektives Konfliktmanagement ist entscheidend für ein positives Lernumfeld in der Ausbildung. Der Online-Leitfaden des BIBB gibt ausbildenden Fachkräften Hilfestellungen, um Konflikte zu erkennen, anzusprechen und zu lösen. Die Bereitstellung von Strategien zur Prävention von Konflikten trägt zu einer harmonischen und effektiven Lern- und Arbeitsumgebung bei.

    Umgang mit Konflikten

    Problemlösung in der Ausbildung beginnt oft mit einem klaren Verständnis der Ursachen von Konflikten. Beispielsweise können Verspätungen oder unzureichende Kleiderordnung zu Spannungen führen. Professionelles Konfliktmanagement ermöglicht es Ausbildern, solche Situationen effizient zu handhaben und Konflikte lösen zu können, ohne dass die Situation eskaliert.

    \"Konfliktmanagement

    Prävention von Konflikten im Ausbildungsalltag

    Um Konflikte präventiv zu behandeln, sollte proaktiv auf Aufklärung und Mediation gesetzt werden. Regelmäßige Feedbackgespräche, Teambuilding-Aktivitäten und Schulungen zum Konfliktmanagement sind essentiell, um das Miteinander zu stärken und Missverständnisse zu vermeiden. Solche Interventionen tragen zur Entwicklung von Kommunikationsfähigkeit und Empathie bei, verbessern das Arbeitsklima und fördern eine Kultur der offenen Kommunikation.

    Thema Dauer Zielgruppe
    Umgangsformen 12 Minuten Ausbilder, Auszubildende
    Erscheinungsbild 10 Minuten Auszubildende, Pädagogen
    Unliebsame Arbeiten 11 Minuten Ausbildende, Auszubildende
    Überstunden 10 Minuten Ausbildende, Pädagogen

    Fazit

    Die Berufsausbildung in Deutschland steht unter dem Einfluss des Berufsbildungsgesetzes (BBiG), das seit seiner Einführung im Jahr 1969 dazu beiträgt, die Qualität und Effizienz der Ausbildungsverhältnisse konsequent zu verbessern und heutige BBiG-Ausbildungsziele zu formulieren. Diese stetige Entwicklung ist von entscheidender Bedeutung für die erfolgreiche Berufsausbildung und die Zukunft der Berufsbildung. Mit Änderungen wie der Flexibilisierung der Ausbildungszeit gemäß § 8 BBiG und der Betonung digitaler Kompetenzen in § 14 BBiG reagiert das Gesetz auf individuelle Bedürfnisse und bereitet Auszubildende optimal auf eine digitalisierte Arbeitswelt vor.

    Durch die Einführung von Mindestlohns für Auszubildende per § 17 BBiG seit 2020 und der Erweiterung der überbetrieblichen Ausbildung in § 48 BBiG hat der Gesetzgeber Anreize geschaffen, um die Attraktivität und Zugänglichkeit von Ausbildungsplätzen weiter zu erhöhen. Hinzu kommt, dass die Anpassungen im BBiG sich positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe und die Beschäftigungsfähigkeit der Auszubildenden auswirken, indem sie wichtige Impulse für die Innovationskraft und Flexibilität des deutschen Ausbildungssystems liefern.

    Zusammenfassend stellt das BBiG nicht nur einen rechtlichen Rahmen dar, sondern auch eine dynamische Grundlage, die zur Sicherung der hohen Standards der beruflichen Bildung in Deutschland beiträgt. Die kontinuierliche Überarbeitung des BBiG sorgt dafür, dass die Ausbildungsziele stets aktuell bleiben, und unterstützt somit nachhaltig das Fundament für eine erfolgreiche Berufsausbildung und damit eine solide Vorbereitung auf die Herausforderungen der beruflichen Zukunft.

    FAQ

    Was ist das Ziel des Berufsbildungsgesetzes?

    Das Ziel des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) ist es, die Qualitätssicherung in der beruflichen Bildung zu gewährleisten, die rechtlichen Grundlagen für Ausbildungsverhältnisse zu definieren sowie Rechte und Pflichten von Auszubildenden und Ausbildungsbetrieben festzulegen.

    Welche wichtigen Änderungen ergeben sich durch das Berufsbildungsgesetz 2025?

    Die Änderungen im Berufsbildungsgesetz 2025 zielen auf die Anpassung beruflicher Qualifikationen an die Erfordernisse des Arbeitsmarktes, die Förderung von digitalen Lernformaten und die weitere Stärkung der dualen Ausbildung ab.

    Was sind die Pflichten der Auszubildenden nach dem BBiG?

    Zu den Pflichten der Auszubildenden gehören unter anderem die Teilnahme am vorgeschriebenen Unterricht, die sorgfältige Ausführung der übertragenen Aufgaben und das Befolgen der Anweisungen der Ausbilder.

    Welche Rechte haben Auszubildende gemäß dem BBiG?

    Auszubildende haben nach dem BBiG das Recht auf eine angemessene Ausbildungsvergütung, auf regelmäßigen Berufsschulunterricht und auf Anleitung durch qualifizierte Ausbilder.

    Wie muss ein Ausbildungsvertrag nach dem Berufsbildungsgesetz gestaltet werden?

    Ein Ausbildungsvertrag muss gemäß BBiG die wesentlichen Ausbildungsinhalte, die Ausbildungsziele sowie die Rechte und Pflichten beider Vertragsparteien enthalten.

    Welche Anforderungen werden an Ausbilder gestellt?

    Die Qualifizierung von Ausbildern erfordert neben fachlichen Kenntnissen auch pädagogische Eignung und die Fähigkeit, Auszubildende angemessen zu betreuen und zu fördern.

    Inwiefern trägt die Digitalisierung zur Verbesserung der beruflichen Bildung bei?

    Digitalisierung und der Einsatz neuer Medien in der Berufsbildung ermöglichen flexiblere Lernformate, fördern die Vermittlung von Medienkompetenz und tragen zur Modernisierung der Ausbildungsinhalte bei.

    Warum sind interkulturelle Kompetenzen in der Ausbildung wichtig?

    Interkulturelle Kompetenzen fördern die Integration in der Ausbildung, tragen zur kulturellen Vielfalt bei und bereiten Auszubildende auf ein zunehmend internationales Arbeitsumfeld vor.

    Was versteht man unter einer angemessenen Ausbildungsvergütung?

    Eine angemessene Ausbildungsvergütung soll den Lebensunterhalt der Auszubildenden während der Ausbildungszeit sicherstellen und steht in einem angemessenen Verhältnis zur Leistung und den Anforderungen der Ausbildung.

    Wie sollte Konfliktmanagement in der Ausbildung gehandhabt werden?

    Konfliktmanagement in der Ausbildung umfasst Maßnahmen zur Prävention von Konflikten sowie Strategien zur Lösung auftretender Probleme unter Berücksichtigung der Interessen aller Beteiligten.

  • Impressum

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    Externes Hosting
    Diese Website wird bei einem externen Dienstleister gehostet (Hoster). Die personenbezogenen Daten, die auf dieser Website erfasst werden, werden auf den Servern des Hosters gespeichert. Hierbei kann es sich v. a. um IP-Adressen, Kontaktanfragen, Meta- und Kommunikationsdaten, Vertragsdaten, Kontaktdaten, Namen, Websitezugriffe und sonstige Daten, die über eine Website generiert werden, handeln.

    Der Einsatz des Hosters erfolgt zum Zwecke der Vertragserfüllung gegenüber unseren potenziellen und bestehenden Kunden (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO) und im Interesse einer sicheren, schnellen und effizienten Bereitstellung unseres Online-Angebots durch einen professionellen Anbieter (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO).

    Unser Hoster wird Ihre Daten nur insoweit verarbeiten, wie dies zur Erfüllung seiner Leistungspflichten erforderlich ist und unsere Weisungen in Bezug auf diese Daten befolgen.

    3. Allgemeine Hinweise und Pflicht­informationen

    Datenschutz
    Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

    Wenn Sie diese Website benutzen, werden verschiedene personenbezogene Daten erhoben. Personenbezogene Daten sind Daten, mit denen Sie persönlich identifiziert werden können. Die vorliegende Datenschutzerklärung erläutert, welche Daten wir erheben und wofür wir sie nutzen. Sie erläutert auch, wie und zu welchem Zweck das geschieht.

    Wir weisen darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z. B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich.

    Hinweis zur verantwortlichen Stelle
    Die verantwortliche Stelle für die Datenverarbeitung auf dieser Website ist:

    Elci Solutions Agency FZCO
    Dubai Silicon Oasis, DDP, Building A1
    Dubai, United Arab Emirates
    Tel.: +49 15679 258265
    E-Mail: mail@elci.solutions

    Verantwortliche Stelle ist die natürliche oder juristische Person, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (z. B. Namen, E-Mail-Adressen o. Ä.) entscheidet.

    Speicherdauer
    Soweit innerhalb dieser Datenschutzerklärung keine speziellere Speicherdauer genannt wurde, verbleiben Ihre personenbezogenen Daten bei uns, bis der Zweck für die Datenverarbeitung entfällt. Wenn Sie ein berechtigtes Löschersuchen geltend machen oder eine Einwilligung zur Datenverarbeitung widerrufen, werden Ihre Daten gelöscht, sofern wir keine anderen rechtlich zulässigen Gründe für die Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten haben (z.B. steuer- oder handelsrechtliche Aufbewahrungsfristen); im letztgenannten Fall erfolgt die Löschung nach Fortfall dieser Gründe.

    Hinweis zur Datenweitergabe in die USA
    Auf unserer Website sind unter anderem Tools von Unternehmen mit Sitz in den USA eingebunden. Wenn diese Tools aktiv sind, können Ihre personenbezogenen Daten an die US-Server der jeweiligen Unternehmen weitergegeben werden. Wir weisen darauf hin, dass die USA kein sicherer Drittstaat im Sinne des EU-Datenschutzrechts sind. US-Unternehmen sind dazu verpflichtet, personenbezogene Daten an Sicherheitsbehörden herauszugeben, ohne dass Sie als Betroffener hiergegen gerichtlich vorgehen könnten. Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass US-Behörden (z.B. Geheimdienste) Ihre auf US-Servern befindlichen Daten zu Überwachungszwecken verarbeiten, auswerten und dauerhaft speichern. Wir haben auf diese Verarbeitungstätigkeiten keinen Einfluss.

    Widerruf Ihrer Einwilligung zur Datenverarbeitung
    Viele Datenverarbeitungsvorgänge sind nur mit Ihrer ausdrücklichen Einwilligung möglich. Sie können eine bereits erteilte Einwilligung jederzeit widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt vom Widerruf unberührt.

    Widerspruchsrecht gegen die Datenerhebung in besonderen Fällen sowie gegen Direktwerbung (Art. 21 DSGVO)
    WENN DIE DATENVERARBEITUNG AUF GRUNDLAGE VON ART. 6 ABS. 1 LIT. E ODER F DSGVO ERFOLGT, HABEN SIE JEDERZEIT DAS RECHT, AUS GRÜNDEN, DIE SICH AUS IHRER BESONDEREN SITUATION ERGEBEN, GEGEN DIE VERARBEITUNG IHRER PERSONENBEZOGENEN DATEN WIDERSPRUCH EINZULEGEN; DIES GILT AUCH FÜR EIN AUF DIESE BESTIMMUNGEN GESTÜTZTES PROFILING. DIE JEWEILIGE RECHTSGRUNDLAGE, AUF DENEN EINE VERARBEITUNG BERUHT, ENTNEHMEN SIE DIESER DATENSCHUTZERKLÄRUNG. WENN SIE WIDERSPRUCH EINLEGEN, WERDEN WIR IHRE BETROFFENEN PERSONENBEZOGENEN DATEN NICHT MEHR VERARBEITEN, ES SEI DENN, WIR KÖNNEN ZWINGENDE SCHUTZWÜRDIGE GRÜNDE FÜR DIE VERARBEITUNG NACHWEISEN, DIE IHRE INTERESSEN, RECHTE UND FREIHEITEN ÜBERWIEGEN ODER DIE VERARBEITUNG DIENT DER GELTENDMACHUNG, AUSÜBUNG ODER VERTEIDIGUNG VON RECHTSANSPRÜCHEN (WIDERSPRUCH NACH ART. 21 ABS. 1 DSGVO).

    WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN VERARBEITET, UM DIREKTWERBUNG ZU BETREIBEN, SO HABEN SIE DAS RECHT, JEDERZEIT WIDERSPRUCH GEGEN DIE VERARBEITUNG SIE BETREFFENDER PERSONENBEZOGENER DATEN ZUM ZWECKE DERARTIGER WERBUNG EINZULEGEN; DIES GILT AUCH FÜR DAS PROFILING, SOWEIT ES MIT SOLCHER DIREKTWERBUNG IN VERBINDUNG STEHT. WENN SIE WIDERSPRECHEN, WERDEN IHRE PERSONENBEZOGENEN DATEN ANSCHLIESSEND NICHT MEHR ZUM ZWECKE DER DIREKTWERBUNG VERWENDET (WIDERSPRUCH NACH ART. 21 ABS. 2 DSGVO).

    Beschwerde­recht bei der zuständigen Aufsichts­behörde
    Im Falle von Verstößen gegen die DSGVO steht den Betroffenen ein Beschwerderecht bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres gewöhnlichen Aufenthalts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes zu. Das Beschwerderecht besteht unbeschadet anderweitiger verwaltungsrechtlicher oder gerichtlicher Rechtsbehelfe.

    Recht auf Daten­übertrag­barkeit
    Sie haben das Recht, Daten, die wir auf Grundlage Ihrer Einwilligung oder in Erfüllung eines Vertrags automatisiert verarbeiten, an sich oder an einen Dritten in einem gängigen, maschinenlesbaren Format aushändigen zu lassen. Sofern Sie die direkte Übertragung der Daten an einen anderen Verantwortlichen verlangen, erfolgt dies nur, soweit es technisch machbar ist.

    Auskunft, Löschung und Berichtigung
    Sie haben im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen jederzeit das Recht auf unentgeltliche
    Auskunft über Ihre gespeicherten personenbezogenen Daten, deren Herkunft und Empfänger und den
    Zweck der Datenverarbeitung und ggf. ein Recht auf Berichtigung oder Löschung dieser Daten. Hierzu sowie
    zu weiteren Fragen zum Thema personenbezogene Daten können Sie sich jederzeit an uns wenden.

    Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
    Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.
    Hierzu können Sie sich jederzeit an uns wenden. Das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung besteht in
    folgenden Fällen:

    • Wenn Sie die Richtigkeit Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten bestreiten, benötigen wir
      in der Regel Zeit, um dies zu überprüfen. Für die Dauer der Prüfung haben Sie das Recht, die
      Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.
    • Wenn die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten unrechtmäßig geschah/geschieht, können Sie
      statt der Löschung die Einschränkung der Datenverarbeitung verlangen.
    • Wenn wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr benötigen, Sie sie jedoch zur Ausübung,
      Verteidigung oder Geltendmachung von Rechtsansprüchen benötigen, haben Sie das Recht, statt der
      Löschung die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.
    • Wenn Sie einen Widerspruch nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt haben, muss eine Abwägung zwischen
      Ihren und unseren Interessen vorgenommen werden. Solange noch nicht feststeht, wessen Interessen
      überwiegen, haben Sie das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten
      zu verlangen.

    Wenn Sie die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten eingeschränkt haben, dürfen diese Daten – von
    ihrer Speicherung abgesehen – nur mit Ihrer Einwilligung oder zur Geltendmachung, Ausübung oder
    Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder
    juristischen Person oder aus Gründen eines wichtigen öffentlichen Interesses der Europäischen Union oder
    eines Mitgliedstaats verarbeitet werden.

    SSL- bzw. TLS-Verschlüsselung
    Diese Seite nutzt aus Sicherheitsgründen und zum Schutz der Übertragung vertraulicher Inhalte, wie zum Beispiel Bestellungen oder Anfragen, die Sie an uns als Seitenbetreiber senden, eine SSL- bzw. TLS-Verschlüsselung. Eine verschlüsselte Verbindung erkennen Sie daran, dass die Adresszeile des Browsers von „http://“ auf „https://“ wechselt und an dem Schloss-Symbol in Ihrer Browserzeile.

    Wenn die SSL- bzw. TLS-Verschlüsselung aktiviert ist, können die Daten, die Sie an uns übermitteln, nicht von Dritten mitgelesen werden.

    Auskunft, Löschung und Berichtigung
    Sie haben im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen jederzeit das Recht auf unentgeltliche Auskunft über Ihre gespeicherten personenbezogenen Daten, deren Herkunft und Empfänger und den Zweck der Datenverarbeitung und ggf. ein Recht auf Berichtigung oder Löschung dieser Daten. Hierzu sowie zu weiteren Fragen zum Thema personenbezogene Daten können Sie sich jederzeit an uns wenden.

    Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
    Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen. Hierzu können Sie sich jederzeit an uns wenden. Das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung besteht in folgenden Fällen:

    Wenn Sie die Richtigkeit Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten bestreiten, benötigen wir in der Regel Zeit, um dies zu überprüfen. Für die Dauer der Prüfung haben Sie das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.
    Wenn die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten unrechtmäßig geschah/geschieht, können Sie statt der Löschung die Einschränkung der Datenverarbeitung verlangen.
    Wenn wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr benötigen, Sie sie jedoch zur Ausübung, Verteidigung oder Geltendmachung von Rechtsansprüchen benötigen, haben Sie das Recht, statt der Löschung die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.
    Wenn Sie einen Widerspruch nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt haben, muss eine Abwägung zwischen Ihren und unseren Interessen vorgenommen werden. Solange noch nicht feststeht, wessen Interessen überwiegen, haben Sie das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen.
    Wenn Sie die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten eingeschränkt haben, dürfen diese Daten – von ihrer Speicherung abgesehen – nur mit Ihrer Einwilligung oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person oder aus Gründen eines wichtigen öffentlichen Interesses der Europäischen Union oder eines Mitgliedstaats verarbeitet werden.

    Widerspruch gegen Werbe-E-Mails
    Der Nutzung von im Rahmen der Impressumspflicht veröffentlichten Kontaktdaten zur Übersendung von nicht ausdrücklich angeforderter Werbung und Informationsmaterialien wird hiermit widersprochen. Die Betreiber der Seiten behalten sich ausdrücklich rechtliche Schritte im Falle der unverlangten Zusendung von Werbeinformationen, etwa durch Spam-E-Mails, vor.

    4. Datenerfassung auf dieser Website

    Cookies
    Unsere Internetseiten verwenden so genannte „Cookies“. Cookies sind kleine Textdateien und richten auf Ihrem Endgerät keinen Schaden an. Sie werden entweder vorübergehend für die Dauer einer Sitzung (Session-Cookies) oder dauerhaft (permanente Cookies) auf Ihrem Endgerät gespeichert. Session-Cookies werden nach Ende Ihres Besuchs automatisch gelöscht. Permanente Cookies bleiben auf Ihrem Endgerät gespeichert, bis Sie diese selbst löschen oder eine automatische Löschung durch Ihren Webbrowser erfolgt.

    Teilweise können auch Cookies von Drittunternehmen auf Ihrem Endgerät gespeichert werden, wenn Sie unsere Seite betreten (Third-Party-Cookies). Diese ermöglichen uns oder Ihnen die Nutzung bestimmter Dienstleistungen des Drittunternehmens (z.B. Cookies zur Abwicklung von Zahlungsdienstleistungen).

    Cookies haben verschiedene Funktionen. Zahlreiche Cookies sind technisch notwendig, da bestimmte Websitefunktionen ohne diese nicht funktionieren würden (z.B. die Warenkorbfunktion oder die Anzeige von Videos). Andere Cookies dienen dazu, das Nutzerverhalten auszuwerten oder Werbung anzuzeigen.

    Cookies, die zur Durchführung des elektronischen Kommunikationsvorgangs (notwendige Cookies) oder zur Bereitstellung bestimmter, von Ihnen erwünschter Funktionen (funktionale Cookies, z. B. für die Warenkorbfunktion) oder zur Optimierung der Website (z.B. Cookies zur Messung des Webpublikums) erforderlich sind, werden auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO gespeichert, sofern keine andere Rechtsgrundlage angegeben wird. Der Websitebetreiber hat ein berechtigtes Interesse an der Speicherung von Cookies zur technisch fehlerfreien und optimierten Bereitstellung seiner Dienste. Sofern eine Einwilligung zur Speicherung von Cookies abgefragt wurde, erfolgt die Speicherung der betreffenden Cookies ausschließlich auf Grundlage dieser Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO); die Einwilligung ist jederzeit widerrufbar.

    Sie können Ihren Browser so einstellen, dass Sie über das Setzen von Cookies informiert werden und Cookies nur im Einzelfall erlauben, die Annahme von Cookies für bestimmte Fälle oder generell ausschließen sowie das automatische Löschen der Cookies beim Schließen des Browsers aktivieren. Bei der Deaktivierung von Cookies kann die Funktionalität dieser Website eingeschränkt sein.

    Soweit Cookies von Drittunternehmen oder zu Analysezwecken eingesetzt werden, werden wir Sie hierüber im Rahmen dieser Datenschutzerklärung gesondert informieren und ggf. eine Einwilligung abfragen.

    Kontaktformular
    Wenn Sie uns per Kontaktformular Anfragen zukommen lassen, werden Ihre Angaben aus dem Anfrageformular inklusive der von Ihnen dort angegebenen Kontaktdaten zwecks Bearbeitung der Anfrage und für den Fall von Anschlussfragen bei uns gespeichert. Diese Daten geben wir nicht ohne Ihre Einwilligung weiter.

    Die Verarbeitung dieser Daten erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, sofern Ihre Anfrage mit der Erfüllung eines Vertrags zusammenhängt oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich ist. In allen übrigen Fällen beruht die Verarbeitung auf unserem berechtigten Interesse an der effektiven Bearbeitung der an uns gerichteten Anfragen (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) oder auf Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) sofern diese abgefragt wurde.

    Die von Ihnen im Kontaktformular eingegebenen Daten verbleiben bei uns, bis Sie uns zur Löschung auffordern, Ihre Einwilligung zur Speicherung widerrufen oder der Zweck für die Datenspeicherung entfällt (z. B. nach abgeschlossener Bearbeitung Ihrer Anfrage). Zwingende gesetzliche Bestimmungen – insbesondere Aufbewahrungsfristen – bleiben unberührt.

    Anfrage per E-Mail, Telefon oder Telefax
    Wenn Sie uns per E-Mail, Telefon oder Telefax kontaktieren, wird Ihre Anfrage inklusive aller daraus hervorgehenden personenbezogenen Daten (Name, Anfrage) zum Zwecke der Bearbeitung Ihres Anliegens bei uns gespeichert und verarbeitet. Diese Daten geben wir nicht ohne Ihre Einwilligung weiter.

    Die Verarbeitung dieser Daten erfolgt auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, sofern Ihre Anfrage mit der Erfüllung eines Vertrags zusammenhängt oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich ist. In allen übrigen Fällen beruht die Verarbeitung auf unserem berechtigten Interesse an der effektiven Bearbeitung der an uns gerichteten Anfragen (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) oder auf Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) sofern diese abgefragt wurde.

    Die von Ihnen an uns per Kontaktanfragen übersandten Daten verbleiben bei uns, bis Sie uns zur Löschung auffordern, Ihre Einwilligung zur Speicherung widerrufen oder der Zweck für die Datenspeicherung entfällt (z. B. nach abgeschlossener Bearbeitung Ihres Anliegens). Zwingende gesetzliche Bestimmungen – insbesondere gesetzliche Aufbewahrungsfristen – bleiben unberührt.

    5. Plugins und Tools

    YouTube mit erweitertem Datenschutz

    Diese Website bindet Videos der Website YouTube ein. Betreiber der Seiten ist die Google Ireland Limited („Google“), Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland.

    Wir nutzen YouTube im erweiterten Datenschutzmodus. Dieser Modus bewirkt laut YouTube, dass YouTube keine Informationen über die Besucher auf dieser Website speichert, bevor diese sich das Video ansehen. Die Weitergabe von Daten an YouTube-Partner wird durch den erweiterten Datenschutzmodus hingegen nicht zwingend ausgeschlossen. So stellt YouTube – unabhängig davon, ob Sie sich ein Video ansehen – eine Verbindung zum Google DoubleClick-Netzwerk her.
    Sobald Sie ein YouTube-Video auf dieser Website starten, wird eine Verbindung zu den Servern von YouTube hergestellt. Dabei wird dem YouTube-Server mitgeteilt, welche unserer Seiten Sie besucht haben.

    Wenn Sie in Ihrem YouTube-Account eingeloggt sind, ermöglichen Sie YouTube, Ihr Surfverhalten direkt Ihrem persönlichen Profil zuzuordnen. Dies können Sie verhindern, indem Sie sich aus Ihrem YouTube- Account ausloggen.

    Des Weiteren kann YouTube nach Starten eines Videos verschiedene Cookies auf Ihrem Endgerät speichern oder vergleichbare Wiedererkennungstechnologien (z. B. Device-Fingerprinting) einsetzen. Auf diese Weise kann YouTube Informationen über Besucher dieser Website erhalten. Diese Informationen werden u. a. verwendet, um Videostatistiken zu erfassen, die Anwenderfreundlichkeit zu verbessern und Betrugsversuchen vorzubeugen.
    Gegebenenfalls können nach dem Start eines YouTube-Videos weitere Datenverarbeitungsvorgänge ausgelöst werden, auf die wir keinen Einfluss haben.
    Die Nutzung von YouTube erfolgt im Interesse einer ansprechenden Darstellung unserer Online-Angebote. Dies stellt ein berechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO dar. Sofern eine entsprechende Einwilligung abgefragt wurde, erfolgt die Verarbeitung ausschließlich auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO und § 25 Abs. 1 TTDSG, soweit die Einwilligung die Speicherung von Cookies oder den Zugriff auf Informationen im Endgerät des Nutzers (z. B. Device-Fingerprinting) im Sinne des TTDSG umfasst. Die Einwilligung ist jederzeit widerrufbar. Weitere Informationen über Datenschutz bei YouTube finden Sie in deren Datenschutzerklärung unter: https://policies.google.com/privacy?hl=de.

    Google Web Fonts ((lokales Hosting)
    Diese Seite nutzt zur einheitlichen Darstellung von Schriftarten so genannte Google Fonts, die von Google bereitgestellt werden. Die Google Fonts sind lokal installiert. Eine Verbindung zu Servern von Google findet dabei nicht statt.

    Weitere Informationen zu Google Fonts finden Sie unter https://developers.google.com/fonts/faq und in der Datenschutzerklärung von Google: https://policies.google.com/privacy?hl=de.

    7. Audio- und Videokonferenzen

    Datenverarbeitung
    Für die Kommunikation mit unseren Kunden setzen wir unter anderen Online-Konferenz-Tools ein. Die im Einzelnen von uns genutzten Tools sind unten aufgelistet. Wenn Sie mit uns per Video- oder Audiokonferenz via Internet kommunizieren, werden Ihre personenbezogenen Daten von uns und dem Anbieter des jeweiligen Konferenz-Tools erfasst und verarbeitet.

    Die Konferenz-Tools erfassen dabei alle Daten, die Sie zur Nutzung der Tools bereitstellen/einsetzen (E-Mail-Adresse und/oder Ihre Telefonnummer). Ferner verarbeiten die Konferenz-Tools die Dauer der Konferenz, Beginn und Ende (Zeit) der Teilnahme an der Konferenz, Anzahl der Teilnehmer und sonstige „Kontextinformationen“ im Zusammenhang mit dem Kommunikationsvorgang (Metadaten).

    Des Weiteren verarbeitet der Anbieter des Tools alle technischen Daten, die zur Abwicklung der Online-Kommunikation erforderlich sind. Dies umfasst insbesondere IP-Adressen, MAC-Adressen, Geräte-IDs, Gerätetyp, Betriebssystemtyp und -version, Client-Version, Kameratyp, Mikrofon oder Lautsprecher sowie die Art der Verbindung.

    Sofern innerhalb des Tools Inhalte ausgetauscht, hochgeladen oder in sonstiger Weise bereitgestellt werden, werden diese ebenfalls auf den Servern der Tool-Anbieter gespeichert. Zu solchen Inhalten zählen insbesondere Cloud-Aufzeichnungen, Chat-/ Sofortnachrichten, Voicemails hochgeladene Fotos und Videos, Dateien, Whiteboards und andere Informationen, die während der Nutzung des Dienstes geteilt werden.

    Bitte beachten Sie, dass wir nicht vollumfänglich Einfluss auf die Datenverarbeitungsvorgänge der verwendeten Tools haben. Unsere Möglichkeiten richten sich maßgeblich nach der Unternehmenspolitik des jeweiligen Anbieters. Weitere Hinweise zur Datenverarbeitung durch die Konferenztools entnehmen Sie den Datenschutzerklärungen der jeweils eingesetzten Tools, die wir unter diesem Text aufgeführt haben.

    Zweck und Rechtsgrundlagen
    Die Konferenz-Tools werden genutzt, um mit angehenden oder bestehenden Vertragspartnern zu kommunizieren oder bestimmte Leistungen gegenüber unseren Kunden anzubieten (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b DSGVO). Des Weiteren dient der Einsatz der Tools der allgemeinen Vereinfachung und Beschleunigung der Kommunikation mit uns bzw. unserem Unternehmen (berechtigtes Interesse im Sinne von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO). Soweit eine Einwilligung abgefragt wurde, erfolgt der Einsatz der betreffenden Tools auf Grundlage dieser Einwilligung; die Einwilligung ist jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufbar.

    Speicherdauer
    Die unmittelbar von uns über die Video- und Konferenz-Tools erfassten Daten werden von unseren Systemen gelöscht, sobald Sie uns zur Löschung auffordern, Ihre Einwilligung zur Speicherung widerrufen oder der Zweck für die Datenspeicherung entfällt. Gespeicherte Cookies verbleiben auf Ihrem Endgerät, bis Sie sie löschen. Zwingende gesetzliche Aufbewahrungsfristen bleiben unberührt.

    Auf die Speicherdauer Ihrer Daten, die von den Betreibern der Konferenz-Tools zu eigenen Zwecken gespeichert werden, haben wir keinen Einfluss. Für Einzelheiten dazu informieren Sie sich bitte direkt bei den Betreibern der Konferenz-Tools.